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SoVD-NRW e.V. Politische Arbeit

Forderungen des SoVD NRW an die LandesregierungEssener Erklärung 2023

Essener Erklärung, verabschiedet vom 21. Landesverbandstag des SoVD NRW 2023

Gemeinsame Forderungen von SoVD NRW e.V. und BUND NRW e.V.Klimaschutz geht nur sozial, und soziale Gerechtigkeit geht nur mit Klimaschutz!

Ökologie und Soziales widersprechen sich nicht, sie gehören im Gegenteil untrennbar zusammen. So tragen diejenigen mit vielen materiellen Ressourcen durch ihren größeren ökologischen Fußabdruck stärker zur Zerstörung der Lebensgrundlagen bei als Menschen mit weniger materiellen Ressourcen. Umgekehrt treffen Umweltbelastungen und –katastrophen Menschen mit geringen materiellen Ressourcen weit häufiger und härter, wodurch neue soziale Ungerechtigkeiten verursacht und alte verstärkt werden.

Zum gemeinsamen Forderungspapier

Kernforderungen des SoVD NRW zur NRW-Landtagswahl am 15. Mai 2022

Wie in der April-Ausgabe unserer SoVD-Zeitung "Soziales im Blick" angekündigt, finden Sie hier das Gesamtpapier mit unseren Forderungen anlässlich der NRW-Landtagswahl. Bezahlbare und barrierefreie Wohnungen sind dabei ein wichtiges Thema, aber es gibt viele weitere "Baustellen" und Möglichkeiten, auf Landesebene jetzt die richtigen Weichen zu stellen und Fehlentwicklungen zurückzunehmen. 

Forderungen des SoVD NRW zur Landtagswahl 2022

Forderungen und Bündnis-Papiere

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04.05.2021

SoVD NRW fordert inklusiven Arbeitsmarkt 

Junge Menschen mit Beeinträchtigung werden, trotz der Verpflichtung der Arbeitgeber, im Rahmen ihrer Beschäftigungspflicht einen „angemessenen Anteil“ ihrer Ausbildungsplätze mit schwerbehinderten Menschen zu besetzen, schon beim Zugang zu regulären Ausbildungsplätzen benachteiligt. Und selbst für gut qualifizierte Menschen mit Behinderung bestehen in NRW weiterhin erhebliche Schwierigkeiten, einen regulären Arbeitsplatz zu finden. 

Arbeitslosigkeit behinderter Menschen wirksam abbauen!

20.07.2019

SOZIALPOLITIK
Sozialpolitisches Programm 2019-2023 verabschiedet

Auf seiner 20. Landesverbandstagung hat der Sozialverband SoVD NRW sein Sozialpolitisches Programm verabschiedet und die "Essener Erklärung" verabschiedet. Das Programm umfasst sozialpolitische Forderungen an die NRW-Landesregierung für die kommenden vier Jahre. Dazu gehört die Umsetzung des Rechts auf Teilhabe, der Abbau von Barrieren im öffentlichen Raum (etwa im ÖPNV), die Errichtung und Förderung bezahlbaren und barrierefreien Wohnraums, deutliche Verbesserungen bei der Pflege und nicht zuletzt auch der Abbau von Förderschulen und die Umsetzung des Rechts auf inklusive Beschulung, auch an Gymnasien.

Sozialpolitisches Programm 2019-2023 & Essener Erklärung
Sozialpolitisches Programm 2019-2023 & Essener Erklärung, leichte Sprache

14. Januar 2019

BARRIEREFREIHEIT
Bezahlbarer und barrierefreier Wohnraum sind in NRW Mangelware. Der SoVD NRW ist dem Bündnis "WIr wollen wohnen!" beigetreten und hat in einem gemeinsamen Positionspapier konkrete Forderungen an die NRW-Landespolitik formuliert.
 

29.11.2019

SCHULPOLITIK/INKLUSION
Mit den „Eckpunkten für die Neuausrichtung der Inklusion“, der Mindestgrößenverordnung für die Förderschulen und dem „Erlass für die Neuausrichtung der Inklusion“ hat die Landesregierung die Bedingungen für das Gemeinsame Lernen an den Schulen des Landes verändert. Ein Schritt in die völlig falsche Richtung - so der Tenor einer gemeinsamen Erklärung des Bündnisses für schulische Inklusion in NRW, dem der SoVD NRW angehört. 

 

18.06.2018

SCHULPOLITIK/INKLUSION
Organisationen von Schülern, Eltern, Lehrern und Menschen mit Behinderung fordern gemeinsam mit den Sozialverbänden konkrete wirksame Maßnahmen für den Aufbau eines inklusiven Schulsystems. Es handelt sich also um ein breites NRW-weites Bündnis für schulische Inklusion im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention

Pressemitteilung und gemeinsame Erklärung (DOC)
PM und Erklärung als PDF

20.12.2016

FLÜCHTLINGSPOLITIK/TEILHABE
Wir haben uns intensiv mit der Flüchtlingspolitik in unserem Bundesland beschäftigt und insbesondere mit den sozialen Belangen der sich in NRW aufhaltenden geflüchteten Menschen auseinander gesetzt, Experten angehört und intensive Debatten geführt. Das Ergebnis dieser intensiven Diskussion liegt unter dem Titel „Die Würde des Menschen ist unantastbar - Positionen und Forderungen des SoVD NRW zur Flüchtlingspolitik in Nordrhein-Westfalen“ vor. Der Titel unseres Positionspapiers ist hier ganz klar Programm: Menschenrechte, auch die von geflüchteten Menschen, sind für uns nicht verhandelbar!

Positionspapier (Word-Dok)
Positionspapier (PDF)
 

4.7.2016

BEHINDERUNG/INKLUSION
Gemeinsam mit einer Vielzahl von Bündnispartnern haben wir uns mit sechs Kernforderungen für ein gutes Bundesteilhabegesetz an die Politik gewandt. Denn Menschen mit Behinderungen haben - wie alle Menschen - ein Recht auf Teilhabe. Notwendige Unterstützungsleistungen müssen bundesweit einheitlich gemäß Grundgesetz gewährleistet sein, um einheitliche Lebensverhältnisse zu sichern. Es darf nicht vom Bundesland abhängen, ob und wie Leistungen gewährt werden. Eine Regionalisierung der Eingliederungshilfe ist strikt abzulehnen. Wir kritisieren auch Öffnungsklauseln, mit denen ein Bundesland einzelne Leistungen oder auch Zugang, Umfang und Qualität zulasten der Betroffenen reduzieren könnte.  

Sechs Kernforderungen für ein Bundesteilhabegesetz (PDF)

9.10.2015

BEHINDERUNG/ARBEITSMARKT
Die Schwerbehindertenvertretung (SBV) ist im Unternehmen Experte zu Fragen der Ausbildung und Beschäftigung
schwerbehinderter Menschen und von Behinderung bedrohter Menschen, für die Ausgestaltung von
barrierefreien Arbeitsplätzen, die Wiedereingliederung erkrankter Beschäftigter und die Zusammenarbeit
mit Behörden und Leistungsträgern. Die Tätigkeit der SBV erfordert breites Wissen und aufgrund des demografischen Wandels (und eines
gewachsenen Aufgabenspektrums) zunehmend einen hohen Zeitaufwand. Vor diesem Hintergrund ist die
Reform des Schwerbehindertenrechts dringend notwendig. Der SoVD NRW hat sich gemeinsam mit Bündnispartnern an die Politik gewandt.

Gemeinsame Erklärung zur Stärkung der Schwerbehindertenvertretung