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Fragen an Margret Kohler

Woher kommen Sie und wo leben, arbeiten, wirken Sie heute?
Ich komme aus Rheda-Wiedenbrück, bin dort geboren und groß geworden und lebe noch immer dort in dieser wunderbaren Stadt mit vielen Fachwerkhäusern, die größtenteils toll renoviert wurden, einem Altstadtpflaster im inneren Kern der Altstadt und der Fußgängermeile mit wunderbaren Geschäften für den täglichen Bedarf. Es fehlt einem hier an nichts!

Welchem Beruf gehen Sie nach bzw. was haben Sie früher gemacht?
Nachdem ich die Volksschule mit dem Abschluss der 8. Klasse abgeschlossen hatte, begann ich eine Lehre in einer Möbelfabrik als Industriekauffrau. Diese Lehre schloss ich mit dem Kaufmannsgehilfenbrief ab und habe 17 Jahre insgesamt in meinem Lehrbetrieb gearbeitet, wobei der Schwerpunkt die Buchhaltung war, bis zum Jahresabschluss. Weitere Berufserfahrung habe ich in einem Rechtsanwaltbüro und einer weiteren Möbelfabrik in Avenwedde gesammelt, sowie bei einer Fabrik für altdeutsche Möbel in Langenberg. Für eine kurze Zeit habe ich in den Ablauf unserer Tageszeitung Einblick genommen und dort im Publikumsbereich Anzeigen aufgenommen. Danach war ich als Sekretärin in einem metallverarbeitenden Unternehmen tätig, das Maschinen selbst herstellte und namhafte andere Maschinen im Verkaufsportfolio hatte. Die letzten 6 ½ Jahre verbrachte ich in der Buchhaltung einer gemeinnützigen Firma, welche Arbeitslose weiterschulte, vermittelte und ausbildete für den 1. Arbeitsmarkt.  

Welche Aufgaben nehmen Sie im SoVD NRW wahr und wo liegen Ihre Schwerpunkte?
1998 wurde ich Mitglied auf Veranlassung meines Bruders, der Kreisvorsitzender war und wo man jemanden benötigte für die Schatzmeisterei. So kam ich zum SoVD früher noch RB war im OV zuständig für die Frauenarbeit und den Schriftverkehr. Nach dem Tod meines Bruders wurde ich Ortsverbandsvorsitzende, diese Tätigkeit führe ich noch immer gerne aus, möchte das Amt aber in 2 Jahren in neue Hände legen und mich so langsam aus den Ehrenämtern zurückziehen. Durch den Landesschatzmeister Horst Brinkmann wurde ich als Revisorin für den Landesverband vorgeschlagen und gewählt. Seit diesem Zeitpunkt habe ich das Amt inne und fühle mich wohl dabei. Ich habe in diesem Ehrenamt mit vielen Revisorinnen und Revisoren arbeiten dürfen und bin seit einigen Jahren als Sprecherin tätig. Ich bin ein Zahlenmensch, wie Sie aus den Ausführungen ersehen.

Sind Sie in weiteren Gremien oder Vereinen aktiv?
Über einen längeren Zeitraum war ich im Seniorenbeirat meiner Heimatstadt tätig, habe diese aber nach der letzten Wahl aufgegeben und mein Amt an die Stadt aus persönlichen Gründen zurückgegeben. Noch für ca. 3 Jahre bin ich im WDR Rundfunkrat und Programmausschuss gewähltes Mitglied.

Was möchten Sie uns über Ihre private/familiäre Situation verraten?
Bin ledig und denke, dass ich sonst die Ehrenämter auch gar nicht zufriedenstellend ausführen könnte.

Haben Sie Hobbies oder eine Lieblingsbeschäftigung?
Ich lese gern, liebe Musik und besuche sofern möglich die Veranstaltungen unserer Stadthalle, wenn der Termin so liegt, dass er sich nicht mit meinem Ehrenamt überkreuzt.

Was ist Ihnen wichtig im Leben?
Die sozialen Anliegen und der Einsatz dafür.

Ich arbeite gerne im und für den Sozialverband Deutschland, weil…
…mir die Arbeit mit den vielen Menschen verschiedenster Herkunft Freude bereitet. Die soziale Arbeit wurde meinen Geschwistern und mir in die Wiege gelegt.