Kampagne des SoVD machte Station in KölnMit dir. Gegen soziale Kälte.
Ausgrenzung, Armut, Angst vor dem Abstieg, Existenzsorgen - der SoVD warnt seit langem vor einer Politik der sozialen Kälte, die Menschen an den Rand drängt und den sozialen Frieden in unserem Land bedroht. Wir brauchen stattdessen die Wärme einer solidarischen Gemeinschaft. Kein "Jeder ist sich selbst der nächste", sondern ein "Wir lassen niemanden im Stich". Am 12. August haben wir unsere Forderungen am Neumarkt in der Kölner Innenstadt präsentiert. Dort befindet sich auch unser Kölner Sozialrechtsberatungszentrum.
Kampagne des SoVD-Bundesverbands machte Station in Köln
„Mit dir. Gegen soziale Kälte“
Ausgrenzung, Armut, Angst vor dem Abstieg, Existenzsorgen - der SoVD warnt im Rahmen einer bundesweiten Kampagne seit langem vor einer Politik der sozialen Kälte, die Menschen an den Rand drängt und den sozialen Frieden in unserem Land bedroht. Wir brauchen stattdessen die Wärme einer solidarischen Gemeinschaft, um im Bild zu bleiben, also kein "Jeder ist sich selbst der nächste", sondern ein "Wir lassen niemanden im Stich". Am 12. August haben wir die Forderung und viele Anregungen, wie man es besser machen kann, vor unserem Sozialrechtsberatungszentrum in der Kölner Innenstadt präsentiert. Dieses befindet sich in bester Lage, am Neumarkt 1a, direkt am Anfang der beliebten Fußgänger- und Shoppingmeile „Schildergasse“.
Dank der Unterstützung unseres Bundesverbands kam dabei auch das aus der Kampagne „Gegen soziale Kälte“ bekannte Plakatmobil zum Einsatz. Das WDR-Fernsehen berichtete über die Aktion in den Lokalnachrichten kurz vor der 20-Uhr-Tagesschau. Außerdem hat Filmemacher Jan Lütkemeyer uns den Tag über mit Kamera und Drohne begleitet und einen tollen Film produziert, der die Arbeit des SoVD insgesamt vorstellt und großes Echo in den sozialen Medien findet.
Zu Wort kommen darin Franz Schrewe, Landesvorsitzender des SoVD NRW, Ibrahim Coban, Inklusionstaxi-Besitzer und Greta Lutterbach, SoVD-Juristin in Köln. Danke an die Bundesgeschäftsstelle, insbesondere Dominik Mikoleizig, der persönlich nach Köln anreiste, um uns zu unterstützen. Ein großes Dankeschön geht auch an Martin Maubach vom Projekt „Inklusionstaxi – Ein Taxi für alle“ des SoVD-Landesverbands Berlin-Brandenburg, der den Kontakt zwischen dem SoVD NRW und Ibrahim Coban hergestellt hatte. Coban fährt inzwischen kostenlos Werbung für den SoVD, verteilt Flyer an seine Fahrgäste und ist inzwischen selbst Mitglied im SoVD! Klar, dass auch er an unserer kurzfristig organisierten Aktion in Köln teilnahm und allen Interessierten sein rollstuhlgerechtes Taxi präsentierte. Inzwischen hat er – auch dank seiner Begeisterung für das wichtige Thema Teilhabe - schon weitere Mitglieder für den SoVD gewinnen können. Gutes tun und anderen davon erzählen, ein gutes Motto für uns als Verband und sicherlich auch ganz in Sinne der vielen Menschen, die wir vertreten.
Matthias Veit
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