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SoVD NRW Kreisvorstand Gelsenkirchen-Bottrop

Vorsitzende des Kreisvorstands Gelsenkirchen-Bottrop

Petra Kasprusch
Kreisvorsitzende (verstorben)

Michael Schmick
1. Stellv. Kreisvorsitzender

Mobil 0157 338 63 953
Telelefon 0209 48 2 67
m.schmick(at)t-online.de

Gerta Fiolka
2. Stellv. Kreisvorsitzende

Telelfon 02041 34 3 93

Weitere Vorstandsmitglieder

Helmut Just
Kassierer

Telefon 02041 9 555 0
Mobil 0172 286 29 28
h.just(at)t-online.de

Bernd E. Becker
Schriftführer

Telefon 0209 17 16 18 19
Mobil 0176  209 47 681
berndegonbecker(at)gmx.de

Christel Krause
Beisitzerin
Frauensprecherin

Telefon 02043 3 61 77

Monika Cybal
Beisitzerin

Telefon 0209 366 68 345

Anneliese Paßgang
Beisitzerin

Telefon 0208 69 699 402
anne.passgang@t-online.de

Revisorinnen und Revisor

Christa Toth
Revisorin

Telefon 0209 49 24 93

Rosita Schmidt-Fürkötter
Revisorin

Telefon 02041 55 84 19

Joachim Paßgang
Revisor/Vertreter

Telefon 0208 626 33 84
Mobil 0171 892 0 308
mueder.jo(at)freenet.de


Neuer Kreisverbands-Vorstand beim SoVD Gelsenkirchen-Bottop

Petra Kasprusch ist neue Vorsitzende des Kreisverbandes Gelsenkirchen-Bottrop im Sozialverband Deutschland e. V. Der Kreisverbandstag wählte sie am 29. Oktober 2023 einstimmig wie auch die übrigen Vorstandsmitglieder: Stellvertretende Vorsitzende Michael Schmick (Gelsenkirchen) und Gerta Fiolak (Bottrop), Schatzmeister Helmut Just, Schriftführer Bernd E. Becker sowie die Beisitzerinnen Monika Cybal, Anneliese Passgang und Frauensprecherin Christel Krause. Ebenso einstimmig wurden als Revisorinnen Christ Toth und Rosita Schmidt-Fürkötter sowie als Revisor Joachim Paßgang gewählt.

Petra Kasprusch (bis dahin Stv. Kreisvorsitzende) eröffnete bereits in Vertretung des aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr angetretenden Vorsitzenden Dieter Harwardt den Verbandstag und begrüßt die anwesenden Delegierten und Gäste , insbesondere den Landesvorsitzenden Franz Schrewe, die Kreisverbandsvorsitzenden Gabriele Helbig (Recklinghausen) und Günter Hacker (Gladbeck) und die Vertreterinnen des Büros um Geschäftsführerin Susanne Strauer.

Kasprusch sprach sich für den „Erhalt der Ortsverbände“ aus und wies mit einem Zitat von Hermann Hesse („Wo befreundete Wege zusammen laufen, da sieht die ganze Welt für eine Stund‘ wie Heimat aus.“) auf die gemeinsamen Treffen der Mitglieder in den Ortsverbänden hin, die sich leider – wie überall mangels Bereitschaft zur ehrenamtlichen Tätigkeit – auch im Sozialverband verringert haben.

Anschließend verlas sie einen persönlichen Brief des aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr angetretenden Vorsitzenden Harwardt, in dem er seinen Abschied und Dank für die gute Zusammenarbeit erklärt.

Als Versammlungsleiterin ehrte und gedachte Kasprusch der Verstorbenen des Vereins, aber auch der vielen Opfer von Hass und Gewalt, Terrorismus und Extremismus, Antisemitismus und Rassismus sowie der Corona-Toten und ihren leidenden Angehörigen. Die Versammlungsteilnehmer erhoben sich.

Der SoVD-Landesvorsitzende Franz Schrewe sprach in seinem Grußwort die drei Standbeine des SoVD – „Verbandsleben vor Ort“, „Forderungen an die Politik“ und „soziale und Rechtsberatung“ – an, und zwar mit dem Hinweis auf die 105-jährigen Geschichte des Verbandes und die nach wie vor aktuellen Problem. Er kritisierte die „sozialen Probleme und Schieflagen im reichen Deutschland“ und stellte fest: „Wenn die Kinder arm sind, kommt das von der Armut der Eltern“. Er forderte den Einsatz für sozialen Ausgleich und den Erhalt bzw. Wiederausbau unseres Sozialstaats. Konkret müsse weiterhin für einen Arbeitsmarkt für schwerbehinderte Menschen und gegen Armut im Alter gekämpft werden

Besonders wies er darauf hin, dass die hauptamtlichen SoVD-Mitarbeiter:innen in den 19 Sozialberatungsstellen des Landes wie Susanne STRAUER in Gelsenkirchen im vergangenen Jahr mehr als 7 Millionen Euro erstritten haben – durch Widersprüche bei Behörden und Sozialversicherungen bis hin zu Klagen vor Sozialgerichten in allen Instanzen.